Ruine der Kirche Sao Paolo, Macau
Ruine der Kirche Sao Paolo, Macau

Dienstag 19.04.2011


Nach dem Frühstück ging es mit dem Taxi zum Fährterminal im Harbour-City-Komplex. Dort besorgten wir uns unsere Tickets. Für die Fahrt nach Macau und zurück haben wir 270,- HK-Dollar (umgerechnet ca. 27,- €uro) pro Person bezahlt. Das Schiff der der First-Ferry legte pünktlich um 10:00 Uhr ab. Die Fahrzeit nach Macau betrug ca. eine Stunde. Vom Terminal in Macau aus ging es mit dem Taxi zum Kun Iam Tempel (Preis 50 macauische Pataca = ca. 5,- €uro).

Räucherwerk im Kun Iam Tempel, Macau
Räucherwerk im Kun Iam Tempel, Macau

Dieser Tempel an der Avenida do Coronel Mesquita ist mit 400 Jahren der älteste hier in Macau. Im Garten dieses Tempels wurde 1844 das erste Handels- und Freundschaftsabkommen zwischen den USA und China unterzeichnet. Der Eintritt ist frei und es sind kaum Besucher hier. So konnten wir uns in aller Ruhe umschauen. An den Wänden im Tempel fallen die schönen Bilder auf. Ich kann einen Besuch dieses Tempels nur empfehlen.

Vom Tempel aus gingen wir zu Fuß in Richtung Flora-Garten. Eine Seilbahn führt hinauf zum höchsten Punkt Macaus mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Stadt.

Leuchturm Macau
Leuchturm Macau

 

 

 

Hier oben befindet sich das Guia Fort, eine alte Festung aus der Kolonialzeit. In unmittelbarer Nähe, am höchsten Punkt, steht ein 15 Meter hoher Leuchtturm aus dem Jahre 1865. Er ist der älteste Leuchtturm an der chinesischen Küste.

 

 

 

 

 

Zu Fuß geht es die Anhöhe hinunter und dann weiter mit dem Taxi zum A-Ma Tempel. Auch hier ist der Eintritt frei. Die Anlage ist sehr überlaufen und wir beschlossen, nach einem kurzen Rundgang weiterzufahren.

Am Largo do Senado, Macau
Am Largo do Senado, Macau

Ein Taxi brachte uns zum Largo do Senado, einem wunderschönen, in schwarz-weißem Wellenmuster gepflasterten Platz. Die Kolonialhäuser rund herum sowie kleine Straßenkaffes luden zum Verweilen ein.

Ruine der Kirche Sao Paolo, Macau
Ruine der Kirche Sao Paolo, Macau

Vom   Largo do Senado schlenderten wir dann noch zur Ruine der Kirche Sao Paolo. Die Anfang des 17. Jahrhunderts erbaute Kirche beherbergte seit 1762 eine Kaserne, in deren Küche 1835 ein Feuer ausbrach, welches die Kirche bis auf die heutigen Ruinen zerstörte.

 

Jetzt noch etwas essen. Es stand noch einmal Dim Sum auf dem Speiseplan.

 

Gegend Abend ging es dann mit dem Schiff zurück nach Hong Kong und am nächsten Tag war unsere Reise durch China dann auch schon zu Ende. Mit dem Flieger ging es weiter nach Bangkok. In Thailand haben wir uns nach dieser anstrengenden Reise erst einmal einen Badeurlaub gegönnt.

 

Hierzu dann später mehr unter der Rubrik „Thailand“